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Der Weg in die Selbstständigkeit - Die CULTURE.Z Story



Aller Anfang ist schwer...

Es gab mal eine Zeit, in der ich alleinerziehend mit 3 kleinen Kindern war. Diese Zeit hat mich vieles gelehrt. Vor allem, dass ich mutig sein und für meine Ziele kämpfen muss - egal welche Voraussetzungen ich mitbringe.


Bis 2010 war ich in unterschiedlichen Unternehmen angestellt und glücklich damit. Dann kam der Umzug vom Bodensee nach Stuttgart. Diese Zeit war für mich und die Kinder ein großer Umbruch, aber irgendwie auch sehr spannend. Irgendwann stand ich vor den Fragen: wo bewerbe ich mich jetzt? Wie geht es beruflich weiter? Dann habe ich mich beworben, bei den bekannten großen Unternehmen hier in der Region und ich wurde eingeladen. Die Gespräche waren in Ordnung, aber irgendwas sagte mir: willst du wirklich ein kleiner Teil in einem großen Rad sein? Kannst du wirklich etwas Sinnvolles tun und durch eigene Ideen etwas verändern? Bekommst du eine Verantwortung, um dich wirklich zu entwickeln und zu lernen? Schließlich überlegte ich mir, welche Optionen ich sonst habe.



Meine Zeit als Interim Managerin

Zufällig traf ich dann eine Interim Managerin für den HR-Bereich. Sie erzählte mir von ihren Aufgaben und wie viel Freude sie hat, Unternehmen in Krisensituationen zu unterstützen oder geplante Projekte umzusetzen. Das hat mir gefallen und ich habe mich zum ersten Mal intensiv mit dem Thema Selbstständigkeit beschäftigt.


Es hat nicht lange gedauert und ich habe meine erste Homepage erstellt und mich auf meine neue Arbeitswelt vorbereitet. Es dauerte zum Glück nicht lange und ich habe meinen ersten Auftrag bei einem bekannten Automobilzulieferer bekommen. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag und wie stolz ich war. In meinem Umfeld war ich eine sehr „junge“ Interim-Managerin und ich wurde immer von Kunden gefragt, warum ich mich nicht wieder anstellen lassen will. Das wäre doch viel besser.

Für mich jedoch war diese Rolle perfekt. Ich konnte unterschiedliche Unternehmen unterstützen und frischen Wind von außen hineinbringen. Ich lernte dabei unglaublich viele unterschiedliche Kulturen kennen und schärfte dabei intensiv meine dafür notwendige Sozial- und Methodenkompetenz. Vor allem aber konnte ich meine Familie mit meinem Job optimal verbinden. Denn ich bin ein großer Familienmensch und lebe für meine Kinder. Selbstständig zu sein war also für mich eine neue Art zu arbeiten und das war genau mein Ding.

CULTURE.Z

In den letzten Jahren kam immer wieder der Wunsch auf, ein Unternehmen zu gründen, meine eigene GmbH. Aber davor hatte ich großen Respekt und die Gedanken mussten eine Weile reifen. Als Interim Managerin und in meinen Beratungsprojekten kam ich mit vielen Aufgabenstellungen in Kontakt. Ich war immer sehr breit aufgestellt und deshalb war klar, dass auch mein Unternehmen von dieser Erfahrung profitieren sollte. Mit diesen Gedanken machte ich mich an die Arbeit. Mein erster Schritt war, einen Namen zu finden, der passt und vor allem noch frei ist. Das hat mich viele Tage und Nächte gekostet. Ich war überglücklich, als ich auf den Namen CULTURE.Z gestoßen bin. Er passte ideal zu meinem Konzept, mit Menschen, Teams und Organisationen zu arbeiten. Die ganze Gründung war sehr zeitintensiv, da ich mich mit diesen Aufgaben während eines Vollzeitprojektes an den Abenden oder den Wochenenden beschäftigt habe. Trotzdem hat es unglaublich viel Spaß gemacht.


Mein eigenes Unternehmen aufbauen zu dürfen, macht mich sehr stolz und ich bin dankbar für diese Chance. Ich freue mich darauf, mit einem einzigartigen Team arbeiten zu dürfen und bin gespannt, welche Persönlichkeiten noch dazu kommen.


John Donne pflegte einst zu sagen:

„Kein Mensch ist eine Insel,

ganz für sich allein;

jeder Mensch ist ein Stück des Kontinents,

ein Teil des Ganzen“.

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