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OMICRON

OMICRON wurde vor mehr als 30 Jahren in einer kleinen Stadt in Österreich gegründet. Bald begann man mit der Entwicklung von kompakten Testgeräten für die Prüfung von Schutz- und Messeinrichtungen in elektrischen Energiesystemen. Aus einem kleinen Team von begeisterten Ingenieuren ist seitdem ein internationales Unternehmen mit weltweit 24 Niederlassungen und Kunden in über 160 Ländern geworden. OMICRON hat heute über 900 Mitarbeitende weltweit.

Aufgabenstellung

OMICRON hatte einen typischen Startup-Charakter. Das Unternehmen war enorm im Wachstum und suchte jährlich ca. 50 neue Mitarbeitende weltweit. Der Recruiting-Bereich musste ausgebaut und optimiert werden und es brauchte neue Prozesse und Instrumente, um mehr Standards und Transparenz zu schaffen. Ebenso wichtig war es auch, die Führungskräfte in diesen Prozessen zu trainieren und einzubinden. Dadurch sollte mehr Professionalität und Routine in den Auswahlprozessen entstehen. Durch das erforderliche Ingenieurwissen in einem Bereich der Energie- und Hochspannungstechnik, musste OMICRON verstärkt auf dem deutschen Markt rekrutieren. Es war also auch eine Herausforderung, OMICRON an den deutschen Hochschulen bekannt zu machen. Das große Ziel am Ende war das weitere Wachstum durch die Gewinnung von technischen Absolventen und Fachkräften sicherzustellen.

Lösung

Zunächst wurden alle Stellenausschreibungen textlich mit einem besonderen, individuellen Schreibstil überarbeitet. Mit dem nächsten Schritt folgten die detaillierten Anforderungsprofile, die gemeinsam mit den Fachbereichen entwickelt wurden. Das Anforderungsprofil sollte sich an den benötigten Kompetenzen orientieren, also an persönlichen, sozialen oder methodischen Fähigkeiten. Dieses Instrument war notwendig, um valide Interviewfragen und -techniken zu entwickeln. Im letzten Schritt wurden spezielle Aufgaben für eine Art Assessment-Center (Probetage) ausgearbeitet, um interessante Bewerber nicht nur fachlich sondern auch auf den "Cultural Fit" zu prüfen. Typische Übungen waren Team-Rollenspiele, Interviews, Präsentationen und auf die Stelle zugeschnittene Fachaufgaben. Es war wichtig zu sehen, wie die Bewerber mit zukünftigen Teamkollegen und den gestellten Aufgaben grundsätzlich umgehen.

 

Gemeinsam mit den Marketing-Experten wurden neue Bilder und Farbformate für neue Anzeigenkampagnen ausgewählt. Ein unverwechselbarer Wiedererkennungswert sollte so geschaffen werden, damit wir mit einem individuell entwickelten Hochschulmarketing-Konzept starten konnten. Ein Teil dieses Konzeptes beinhaltete zum Beispiel, die besten Studierenden jährlich im Rahmen einer Exkursion nach Österreich oder auf internationale Konferenzen einzuladen.

Ergebnisse

Durch die Anpassung der notwendigen Recruiting-Prozesse entstand eine hohe Qualität in der Zusammenarbeit mit den Fachbereichen. Durch den professionellen und abgestimmten Auswahlprozess, konnten wir die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zwischen den Bewerbern sicherstellen und erreichten somit eine solide Entscheidungssicherheit. Auch spielte die Authentizität eine große Rolle. Wir erhielten eine sehr zuverlässige Prognose, wie sich die Bewerber in der ausgeschriebenen Position verhalten werden. Die Summe von „Fehleinstellungen“ konnte enorm reduziert werden. Den umfangreichen und vielseitigen Recruiting-Prozess nutzten wir außerdem für die Außenwirkung. Alle Bewerber haben im Anschluss ein persönliches Feedback erhalten. Das wurde von vielen sehr geschätzt.

 

Auch das Hochschulmarketing wurde von den Studierenden sehr gut angenommen. Mit unseren Programmen konnten wir OMICRON an vielen deutschen technischen Universitäten bekannt machen und Talente frühzeitig binden.

Omicron Electronics Team
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